Manchmal ein Blick aus dem verhängten Fenster
Da ist das was niemals war ganz nah und doch so fern
schwebend auf Wolken doch genagelt am Boden
Lebenshauch wird zu Feuer im Atem der Schlafenden
Hoffnung auf gestillte Leiden
Dort und hier und überall im Herzen gut
Siehst du denn das Leben nicht
Dort draußen treibend und entzückend
Manchmal ein Blick aus dem verhängten Fenster
Hände ausgestreckt zum gelbgrau-schmutz‘gen Stoff
Kraftloses Schieben, Zerren, Reißen und wenig Effekt
Lebenshauch wird zu Wasser im Atem der Träumenden
Gebrandmarkt für das Leben jetzt
und doch mit Freude zeigend
Narben der Verbrennung
hier auf pochend schönem Herzen
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